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CFD Handel – Worum handelt es sich dabei?

capital-593749_960_720Die Abkürzung CFD steht für Contracts for Difference (auf deutsch Differenzkontrakte). Dabei handelt es sich um eine Form von sogenonnten Derivaten. Dies ist eine sehr spekulative Variante der Geldanlage. Beim Kauf eines CFD’s erwirbt man nicht wie bei Aktien einen tatsächlichen Wert wie eine Unternehmensbeteiligung, sondern lediglich eine Forderung auf einen Wert. Wie auch bei Optionsscheinen geht man davon aus, dass ein Kurs fällt oder steigt und schließt im Prinzip eine Wette auf den Kurs ab. Sofern das Geschäft aufgeht, erhält man die Differenz zwischen dem damaligen Kurs, zu dem man das Geschäft abgeschlossen hat und dem Zeitpunkt an dem man die Option einlöst. Daher auch der Name Differenzkontrakt. Geht das Geschäft nicht auf, verliert man sein Geld ganz oder teilweise. Ein Totalverlust des Einsatzes ist meist die Folge.

 

Vor- und Nachteile eines CFD’s

Einer der großen Vorteile vom CFD Handel ist die Möglichkeit durch den Hebel von CFD’s viel Geld zu gewinnen. Der Nachteil liegt dem gegenüber. Man kann natürlich, wenn das Geschäft nicht aufgeht auch sein eingesetztes Kapital schnell im Ganzen verlieren. Der Handel ist hochspekulativ, jedoch wenn man viel Ahnung von den Geschäften hat oder einfach den richtigen Riecher, so lässt sich hiermit tatsächlich eine Menge an Geld verdienen. Gerade in Zeiten von Krisen, wo hohe Kursausschläge die Folge sind, lässt sich hier mit CFD’s einiges rausholen wenn man auf das richtige Pferd setzt. Ein weiterer großer Vorteil sind die niedrigen Kosten beim Erwerb eines CFD’s. Diese sind vergleichsweise gering im Gegensatz zu Aktien oder Fonds.